Wenn die Grippe zuschlägt, fühlt sich der Körper oft an, als wäre plötzlich jede Energie verschwunden: hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, trockener Husten, Halsschmerzen und ein massives Krankheitsgefühl bringen Betroffene schnell an ihre Grenzen. Ärztliche Betreuung ist vor allem dann wichtig, wenn die Beschwerden sehr stark sind oder Risikofaktoren vorliegen. Dennoch wünschen sich viele Patientinnen und Patienten zusätzlich sanfte, natürliche Unterstützung für zu Hause. Genau hier kommen Hausmittel ins Spiel: richtig eingesetzt, können sie Symptome lindern, den Körper entlasten und das allgemeine Wohlbefinden deutlich verbessern.
Dieser ausführliche Ratgeber richtet sich an alle, die bei einer Grippe bewusst etwas für sich tun möchten – ergänzend zur hausärztlichen Behandlung. Sie finden hier mehr als 15 bewährte Hausmittel, detailliert erklärt, mit praktischen Anwendungstipps und Hinweisen, worauf Sie achten sollten. Wichtig: Hausmittel ersetzen niemals die Untersuchung in der Hausarztpraxis, vor allem nicht bei hohem Fieber, Atemnot, schwerem Krankheitsgefühl oder bei Menschen mit Vorerkrankungen. Sie können aber ein wertvoller Baustein sein, um die Zeit der Erkrankung erträglicher zu machen und die Genesung zu unterstützen.
Die Grippe wird durch Influenzaviren ausgelöst. Gegen Viren helfen klassische Antibiotika nicht, es sei denn, es liegt zusätzlich eine bakterielle Infektion vor. Das Immunsystem muss die Erreger weitgehend selbst bekämpfen. Hausmittel können diesen Prozess nicht ersetzen, aber sie können ihn begleiten: Sie lindern Schmerzen, beruhigen gereizte Schleimhäute, fördern den Schlaf, stabilisieren den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt und helfen, dass sich der Körper auf seine Heilungsarbeit konzentrieren kann.
Wichtig ist ein realistischer Blick: Kein Tee, Wickel oder Dampfbad kann eine schwere Grippe „wegzaubern“. Wer Hausmittel als Teil eines Gesamtpakets versteht – bestehend aus ärztlicher Beratung, Ruhe, ggf. Medikamenten und angepasster Ernährung –, nutzt sie am sinnvollsten. In den folgenden Abschnitten finden Sie mehr als 15 konkrete, praxiserprobte Tipps, die Sie gut zu Hause anwenden können.
Eines der wichtigsten „Hausmittel“ ist gleichzeitig das einfachste: trinken, trinken, trinken. Durch Fieber, Schwitzen und eine häufig beschleunigte Atmung verliert der Körper viel Flüssigkeit. Wird dieser Verlust nicht ausgeglichen, trocknen die Schleimhäute aus, das Blut wird „zähflüssiger“ und Giftstoffe werden schlechter abtransportiert. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag – sofern keine Herz- oder Nierenerkrankung dagegenspricht – sind in der akuten Phase oft sinnvoll.
Ideal sind stilles Wasser, leicht gesüßte Kräutertees, verdünnte Fruchtsäfte oder klare Brühen. Kohlensäurehaltige oder sehr zuckerreiche Getränke belasten den Magen eher. Eine gute Orientierung: Der Urin sollte hellgelb sein – ist er dunkel, wird meist zu wenig getrunken.
Kräutertees zählen zu den bekanntesten Hausmitteln bei Grippe. Je nach Mischung können sie schweißtreibend, schleimlösend, beruhigend oder entzündungshemmend wirken. Bewährt haben sich zum Beispiel:
Wichtig ist, den Tee angenehm warm und in kleinen Schlucken zu trinken. So werden Rachen und obere Atemwege besonders gut befeuchtet.
Hühnersuppe ist ein echter Klassiker, der nicht nur seelisch, sondern auch körperlich gut tut. Die warme Brühe liefert Flüssigkeit, Elektrolyte und etwas Eiweiß, während Gemüse wie Karotten, Lauch und Sellerie Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe beisteuern. Studien deuten darauf hin, dass Inhaltsstoffe aus Hühnersuppe die Aktivität bestimmter Abwehrzellen beeinflussen und entzündliche Prozesse in den Atemwegen etwas bremsen können.
Damit die Suppe ihren vollen Effekt entfalten kann, sollte sie möglichst frisch gekocht und nicht nur aus Instant-Pulver zubereitet werden. Wer keine Kraft hat, kann sich von Angehörigen unterstützen lassen oder auf hochwertige, möglichst naturbelassene Fertigprodukte zurückgreifen.
Das Inhalieren von warmem Wasserdampf ist ein bewährtes Mittel, um verschleimte oder trockene Atemwege zu beruhigen. Der warme Dampf befeuchtet die Schleimhäute, löst zähen Schleim und kann so Hustenreiz und Nasenverstopfung lindern. Für eine einfache Inhalation wird eine Schüssel mit heißem (nicht kochendem) Wasser gefüllt, der Kopf über die Schüssel gehalten und ein Handtuch darüber gelegt. Anschließend wird der Dampf zehn bis fünfzehn Minuten lang tief durch Mund und Nase eingeatmet.
Als Zusätze eignen sich etwas Kochsalz, Kamillenblüten oder Thymian. Vorsicht ist bei kleinen Kindern geboten: Hier besteht Verbrühungsgefahr, deshalb sollte nur mit kindgerechten Inhalationsgeräten gearbeitet werden.
Wadenwickel sind ein klassisches Hausmittel, um hohes Fieber behutsam zu senken, ohne den Körper zu überfordern. Dafür werden Baumwolltücher in lauwarmes Wasser getaucht, ausgewrungen und eng um die Waden gelegt. Darüber kommt jeweils ein trockenes Handtuch. Die Wickel verbleiben etwa zehn bis fünfzehn Minuten und können mehrmals am Tag wiederholt werden.
Wichtig: Wadenwickel sollten nur angewendet werden, wenn Hände und Füße warm sind und kein Schüttelfrost besteht. Bei kleinen Kindern, Säuglingen oder Menschen mit Durchblutungsstörungen ist Zurückhaltung geboten; im Zweifel vorher ärztlich nachfragen.
Honig wird seit Jahrhunderten als natürliches Heilmittel geschätzt. Er enthält Enzyme, kleinste Mengen an Vitaminen und antimikrobielle Substanzen. Vor allem bei trockenem Reizhusten kann ein Teelöffel Honig vor dem Schlafengehen den Hustenreiz dämpfen und für eine ruhigere Nacht sorgen. Auch in Tee oder warmem Wasser eingerührt ist Honig angenehm für den Hals.
Ein wichtiger Sicherheitshinweis: Kinder unter einem Jahr dürfen keinen Honig bekommen, da ihr Darm noch nicht vollständig ausgereift ist und im Honig vorkommende Bakteriengifte schwere Erkrankungen auslösen können.
Frischer Ingwer wirkt wärmend, leicht schmerzstillend und entzündungshemmend. Seine Scharfstoffe regen die Durchblutung an und können dem Gefühl von innerem Frösteln entgegenwirken. Als Tee zubereitet – einige Scheiben frischer Ingwer mit heißem Wasser übergießen, zehn Minuten ziehen lassen, nach Wunsch mit Honig und Zitrone verfeinern – ist er ein beliebtes Hausmittel bei beginnenden Infekten, Halsschmerzen und allgemeiner Abgeschlagenheit.
Menschen mit empfindlichem Magen sollten Ingwer vorsichtig dosieren und zunächst kleine Mengen ausprobieren. Bei starken Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder in der Spätschwangerschaft ist eine ärztliche Rücksprache sinnvoll.
Zwiebelsaft ist ein traditionelles Hausmittel, das vor allem bei verschleimtem Husten eingesetzt wird. Zwiebeln enthalten schwefelhaltige Verbindungen und ätherische Öle, die leicht desinfizierend und schleimlösend wirken können. Zur Zubereitung wird eine Zwiebel klein gehackt, mit Honig oder Zucker vermischt und in einem Glas mehrere Stunden ziehen gelassen. Der entstehende Sirup wird teelöffelweise über den Tag verteilt eingenommen.
Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, viele empfinden die Wirkung jedoch als sehr wohltuend. Auch hier gilt: Für kleine Kinder ist die Zubereitung mit Honig erst ab dem zweiten Lebensjahr geeignet.
Vitamin C ist an vielen Prozessen des Immunsystems beteiligt. Es kann eine Grippe nicht verhindern und auch nicht akut heilen, unterstützt aber die Abwehrkräfte und die Regeneration. Anstatt ausschließlich auf Nahrungsergänzungsmittel zu setzen, lohnt ein Blick auf natürliche Quellen: Zitrusfrüchte, Beeren, Sanddorn, Hagebutten, Paprika, Brokkoli und Kohl sind reich an Vitamin C.
Wer während der Grippe nur wenig Appetit hat, kann kleine Portionen frischen Obstsalats, Gemüsesuppen oder Smoothies zu sich nehmen. Wichtig ist, den Magen nicht zu überlasten – mehrere kleine Mahlzeiten sind meist besser als wenige große.
Zink spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum und die Funktion von Immunzellen. Ein leichter Zinkmangel kann die Infektanfälligkeit erhöhen. Gute Zinkquellen sind Nüsse, Kerne, Vollkornprodukte, Haferflocken, Hülsenfrüchte, Käse und Eier. Bei ausgewogener Ernährung ist ein ausgeprägter Zinkmangel zwar selten, doch während einer Grippe lohnt es sich, auf eine zinkreiche Kost zu achten.
Wer Zinkpräparate einnehmen möchte, sollte dies am besten mit der Hausärztin oder dem Hausarzt besprechen, um Dosierungsfehler und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Quarkwickel wirken leicht kühlend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Sie eignen sich vor allem bei Halsschmerzen, Heiserkeit oder einem unangenehmen Wärmegefühl im Halsbereich. Für einen Wickel wird kühler (nicht eiskalter) Magerquark finger- bis messerrückendick auf ein Tuch gestrichen, eingeschlagen und um den Hals gelegt. Nach etwa 20 bis 30 Minuten wird der Wickel entfernt.
Kartoffelwickel auf Brust oder Rücken hingegen spenden wohltuende Wärme. Gekochte Kartoffeln werden zerstampft, in ein Tuch gegeben, leicht abkühlen gelassen und dann aufgelegt. Die langanhaltende Wärme kann Hustenreiz und Verspannungen lösen.
Eine trockene oder verstopfte Nase ist bei Grippe keine Seltenheit. Salzlösungen befeuchten die Nasenschleimhäute, helfen, Sekret zu lösen und können die lokale Viruslast etwas reduzieren. Nasenduschen mit isotoner Salzlösung oder Meerwassersprays aus der Apotheke sind dafür besonders geeignet.
Regelmäßige Spülungen unterstützen auch die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhaut. Abschwellende Nasensprays aus der Apotheke sollten dagegen nur kurzzeitig und nach ärztlicher Empfehlung eingesetzt werden, da sie bei zu langer Anwendung die Schleimhaut schädigen können.
Neben der Inhalation über die Nase können Dämpfe aus Kamille oder Salbei auch gezielt auf den Rachen wirken. Kamille besitzt entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften, Salbei wirkt zusätzlich leicht desinfizierend. Gurgellösungen oder Inhalationen mit diesen Kräutern können Halsschmerzen lindern und Heiserkeit verbessern.
Wer zu Allergien neigt, sollte bei Kamille vorsichtig sein und zunächst testen, ob eine Reizung auftritt. Tritt ein Brennen oder Juckreiz auf, sollte die Anwendung abgebrochen werden.
Fußbäder mit warmem Wasser, eventuell ergänzt durch etwas Meersalz oder ätherische Öle, fördern die Durchblutung und vermitteln vielen Menschen ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Besonders zu Beginn eines Infekts, wenn sich ein Kältegefühl breitmacht, können ansteigende Fußbäder wohltuend sein: Die Füße werden in lauwarmes Wasser gestellt, das Wasser wird nach und nach mit heißem Wasser ergänzt, bis eine angenehme Temperatur erreicht ist.
Nach dem Fußbad sollten die Füße gründlich abgetrocknet und in warme Socken gepackt werden. Menschen mit Krampfadern oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten vorher ärztlich klären, ob ansteigende Bäder für sie geeignet sind.
Auch wenn man bei Grippe meist im Bett bleibt, ist frische Luft wichtig. Kurzes Stoßlüften mehrmals täglich sorgt dafür, dass verbrauchte, trockene Luft ausgetauscht und die Luftfeuchtigkeit verbessert wird. Zu trockene Luft reizt die Schleimhäute zusätzlich und kann Husten verstärken. Hilfreich sind feuchte Tücher auf der Heizung oder spezielle Luftbefeuchter.
Ist das Fieber abgeklungen und erlaubt es der Kreislauf, kann ein kurzer, warmer Spaziergang an der frischen Luft (gut eingepackt, ohne körperliche Anstrengung) den Kreislauf anregen und die Stimmung heben. Dabei gilt: kein sportlicher Ehrgeiz, sondern sanfte Bewegung.
Viele Menschen haben während einer Grippe wenig Appetit. Das ist normal – der Körper bündelt seine Energie auf das Immunsystem und nicht auf eine opulente Verdauungsleistung. Trotzdem braucht er Nährstoffe, um Kraft zu schöpfen. Leichte Suppen, gedünstetes Gemüse, Haferbrei, Reis oder Kartoffeln mit etwas Gemüsebrühe sind oft gut verträglich.
Sehr fettige, stark gewürzte oder schwer verdauliche Speisen sollten in der Akutphase gemieden werden. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind besser als ein großes Menü. Wichtig ist, auf das eigene Hungergefühl zu hören und sich nicht zum Essen zu zwingen, sondern behutsam zu zuführen, was angenehm ist.
Eines der unterschätztesten „Hausmittel“ ist echter, konsequenter Schlaf. Während der Nacht laufen viele Reparaturprozesse im Körper auf Hochtouren, Immunzellen werden gebildet und Botenstoffe ausgeschüttet, die Entzündungsprozesse steuern. Wer bei Grippe versucht, „nebenbei“ zu arbeiten, E-Mails zu beantworten oder ständig am Smartphone zu hängen, nimmt sich selbst diese wichtige Regenerationszeit.
Hilfreich ist es, Handy und Laptop bewusst zur Seite zu legen, das Zimmer abzudunkeln, laute Reize zu vermeiden und eine ruhige Atmosphäre zu schaffen. Entspannende Musik, Hörbücher oder leichte Lektüre können helfen, innerlich zur Ruhe zu kommen.
Neben allen konkreten Maßnahmen spielt das subjektive Gefühl, gut versorgt und nicht allein zu sein, eine große Rolle. Eine warme Decke, eine Wärmflasche, ein beruhigender Tee, ein paar tröstende Worte oder Hilfe beim Kochen und Einkaufen – all das unterstützt den Heilungsprozess auf psychischer Ebene. Stress und Einsamkeit wirken sich nachweislich negativ auf das Immunsystem aus, während Geborgenheit und Ruhe umgekehrt stabilisierend wirken.
Auch wer alleine lebt, kann sich kleine Rituale schaffen: feste Zeiten zum Tee trinken, ein schön bezogenes Bett, eine Lieblingsserie in Maßen oder ein Telefonat mit Freunden. Es geht nicht darum, die Krankheit zu ignorieren, sondern die Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.
So hilfreich Hausmittel sein können – es gibt typische Fehler, die ihre Wirkung einschränken oder sogar schaden können. Dazu gehören zu heiße Inhalationen mit Verbrühungsgefahr, alkoholhaltige „Hausmittel“, die den Kreislauf zusätzlich belasten, zu langes oder zu kaltes Wadenwickeln oder das eigenmächtige Ersetzen verordneter Medikamente durch Tees und Wickel. Auch das Motto „Viel hilft viel“ trifft nicht immer zu: Wer etwa literweise extrem heißen Ingwertee trinkt, kann den Magen reizen statt zu helfen.
Grundregeln sind: Hausmittel sollten angenehm sein, nicht schmerzhaft oder belastend. Bei Unsicherheit lieber einmal mehr in der Hausarztpraxis nachfragen, insbesondere wenn Grunderkrankungen bestehen, mehrere Medikamente eingenommen werden oder es um Kinder, Schwangere oder ältere Menschen geht.
Hausmittel sind für leichte und mittelschwere Verläufe geeignet und können auch bei schweren Infekten begleitend eingesetzt werden. Sie dürfen aber nie dazu führen, dass ein notwendiger Arztbesuch hinausgezögert wird. Folgende Warnzeichen sind ernst zu nehmen:
Tritt eines dieser Zeichen auf, sollte rasch eine hausärztliche oder kinderärztliche Praxis kontaktiert werden. In akuten Notfällen ist der Notruf die richtige Wahl.
Hausmittel gegen Grippe sind kein Wundermittel, aber sie können den Krankheitsverlauf deutlich erträglicher machen und die körpereigene Abwehr unterstützen. Wer ausreichend trinkt, auf eine ruhige, warme Umgebung achtet und bewährte Maßnahmen wie Hühnersuppe, Kräutertees, Inhalationen, Wickel, Honig, Ingwer oder Zwiebelsaft gezielt einsetzt, schafft gute Bedingungen für eine rasche Genesung. Entscheidend ist, auf den eigenen Körper zu hören und sich die notwendige Zeit zur Erholung zu gönnen.
Gleichzeitig bleibt die ärztliche Einschätzung bei schwereren Verläufen, bei Risikogruppen oder bei Unsicherheit unverzichtbar. Die beste Strategie besteht darin, Schulmedizin und Hausmittel nicht als Gegensätze zu sehen, sondern als sinnvolle Ergänzung: Die Hausärztin oder der Hausarzt übernimmt Diagnostik, Einschätzung und gegebenenfalls medikamentöse Therapie, während Sie zu Hause mit einfachen, gut verträglichen Maßnahmen Ihren Beitrag leisten. So lassen sich die Tage mit Grippe zwar nicht ganz vermeiden, aber deutlich besser bewältigen.